Demo: Freizeitpädagogik muss bleiben!

Am 2.6. fand eine riesige, lautstarke Demo der Freizeitpädagog:innen statt. Der Widerstand besteht gegen einen neuen Gesetzesentwurf, an dem folgende Kritikpunkte artikuliert werden:

* ein gemeinsamer Dienstgeber wäre großartig, keine Frage!


* Gehaltsverluste sind aber nicht hinzunehmen, auch nicht durchs Hintertürl über eine Arbeitszeiterhöhung

* Matura als Zugangsvoraussetzung zum Beruf ist abzulehnen, da damit genau die Kompetenzen aus den ganztägigen Schulen rausfallen würden, die den Kindern die Tore zur wirklichen Welt öffnen

* Kolleg:innen, die ihre Ausbildungen in anderen Regionen der Welt gemacht haben und deren Abschlüsse hier nicht so einfach nostrifizierbar sind, müssen gleichberechtigt im Schulsystem arbeiten können, ohne sie durch Formalismen (Matura, Deutsch C1, etc.) aus den pädagogischen Berufen auszuschließen - sie bringen die so immens wichtige Mehrsprachigkeit ins Schulsystem!

* Teamarbeit funktioniert nur auf Augenhöhe - wenn die Hälfte des Teams zu "Assistent:innen" degradiert wird, kann das mit der gemeinsamen pädagogischen Arbeit nicht klappen

*Kinder brauchen auch Freizeit, wenn sie den ganzen Tag in der Schule sind. Diese Freizeit muss weiterhin Platz haben und durch qualifiziertes Personal angeleitet werden - also: Freizeitpädagogik muss bleiben

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